Informationen zur Sterilisation des Mannes: Vasektomie
Non-Skalpell-Vasektomie bei Dr. Eberhard
Die Sterilisation des Mannes ist ein Prozess beginnend mit dem ärztlichen Beratungsgespräch und der Entscheidungsfindung und endend mit der letzten Nachuntersuchung.
Das Aufklärungsgespräch beim Facharzt/bei der Fachärztin ist wichtig, um sich ein umfassendes Bild von den Auswirkungen und auch vom behandelnden Arzt/von der behandelnden Ärztin machen zu können. Dr. Eberhard erklärt die einzelnen Schritte und beurteilt seinerseits, ob sich der Patient für den Eingriff eignet. In der Regel wird eine Vasektomie frühestens ab einem Patientenalter von etwa 30 durchgeführt und nachdem die Familienplanung bereits definitiv abgeschlossen ist. Der Patient hat nach dem Gespräch mit Dr. Eberhard nochmals Zeit, um sich in Ruhe zu entscheiden und erst dann wird ein OP-Termin vereinbart.
Der Eingriff findet am Standort Heidenheim in der Praxis statt. Dr. Eberhard ist versiert und hat eine langjährige Operationserfahrung besonders auf dem Gebiet der sogenannten Non-Skalpell-Vasektomie (NSV). Diese OP-Methode unterscheidet sich von der klassischen Vasektomie darin, dass die Haut anders eröffnet wird. Während bei der klassischen Vasektomie ein minimaler Schnitt zur Hautöffnung gesetzt wird, verzichtet die Non-Skalpell-Vasektomie darauf und punktiert die Haut stattdessen. Damit eine Öffnung entsteht, wird die punktierte Stelle mit einem speziellen Klemminstrument gedehnt. Diese Methode gilt als sehr gewebeschonend, da sich die Haut nach dem Eingriff von selbst wieder zusammenzieht und nicht zugenäht werden muss. Es entsteht dann auch keine Narbe. Im Weiteren unterscheiden sich die beiden Verfahren nicht: Durch die Hautöffnung werden die Samenleiter freipräpariert und wie eine Schlaufe herausgehoben. Es wird je ein Teilstück von etwa 2-3 cm entfernt und die offenen Samenleiterenden, welche zurückbleiben, werden elektronisch verödet, abgebunden und in unterschiedliche Gewebeschichten zurückgelegt. Die Undurchlässigkeit ist damit sehr sicher. Bei der NSV klebt Dr. Eberhard ein Pflaster auf die Wunde, womit die Operation beendet ist. Schon nach einer kurzen Erholungspause kann der Patient dann wieder nach Hause gehen.
Die Zeugungsunfähigkeit hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingesetzt. In den nächsten Wochen muss der Patient daher beim Geschlechtsverkehr noch alternativ zum Beispiel mit einem Kondom verhüten. Direkt nach dem Eingriff gilt aber zunächst absolute körperliche Schonung inklusive Verzicht auf sexuelle Aktivität, damit die OP-Wunde problemlos verheilen kann.
Nach circa 2-3 Monaten kommt der Patient zur Nachuntersuchung in die Praxis. Hier wird mit einer frischen Ejakulatprobe des Patienten ein Spermiogramm erstellt. Mit diesem findet man heraus, ob sich in der Samenflüssigkeit noch vorwärts bewegliche Samenzellen befinden. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Patient als steril, also zeugungsunfähig erklärt.
Die Vasektomie-Experten: das Portal
Das Portal www.vasektomie-experten.de bietet eine Suchfunktion für interessierte Männer und Paare, die eine urologische Praxis in der Region finden möchten, welche die Sterilisation des Mannes als Schwerpunkt anbietet. Deutschlandweit werden auf dem Portal über 200 Facharztpraxen präsentiert und ausführlich vorgestellt. Die Idee ist, dass jeder Patient einen Facharzt oder eine Fachärztin in der näheren Umgebung finden kann, der bzw. die die Sterilisation des Mannes kompetent und schwerpunktmäßig durchführt. Patienten aus der Region Heidenheim finden beispielsweise den hochqualifizierten Vasektomie-Experten Dr. Eberhard.
Für allgemeine Informationen zum Thema Vasektomie kann man sich darüber hinaus auf den Seiten der Vasektomie-Experten ausführlich belesen.